30. November 2017 bis 21. Januar 2018
Der Rohstoff Sand scheint unerschöpflich. Doch verschlingen heute vor allem Stahlbetonbauten der Megacities, Straßenbau und Landgewinnung solche Mengen, dass Bausand zur knappen Ressource wird. Dies gilt auch für das traditionelle Sandabbaugebiet Franken mit allen Folgeerscheinungen, wie etwa der massiven Veränderung von Landschaften und Flussläufen.
Die Münchner Künstlerin Stefanie Zoche geht verschiedensten Facetten dieses Themas nach. In eindringlichen Bildern und überraschender Formensprache formuliert sie die Gedankenlosigkeit und Widersprüchlichkeit unseres Umgangs mit der kostbaren Ressource Sand. Die Ausstellung wird von einem umfangreichen Programm des KOMM-Bildungsbereichs begleitet und lenkt den Blick auf einen bislang wenig bekannten Aspekt des menschlichen Eingriffs in Geo- und Biosphäre.
Eine Ausstellung des KOMM-Bildungsbereichs