4. Juni bis 5. Juli 2015
Roland Draack macht „unscharfe“ Fotos – geplant und absichtlich. Dies ist nicht zu verwechseln mit „verwackelten“ Bildern. Der Fotograf arbeitet mit der Unschärfe in aufwendigen Aufnahmeserien. Häufig sind es Landschaften, die er mit Fokussierungs- oder Bewegungsunschärfe auf Form, Farbe und Bewegung
reduziert. Das Ergebnis ist eine eigene, strenge und fast abstrakte Bildsprache, die den Betrachter seiner großformatigen Aufnahmen an Aquarelle denken lässt. Der Reiz und der Zauber seiner Fotos bestehen darin, eine scheinbar bekannte Realität völlig neu zu sehen.
Eine Ausstellung des KOMM-Bildungsbereich
Ort: Künstlerhaus/Glasbau