„Um Utopie zu sein, brauche ich nur Körper zu sein." (Michel Foucault)
Nach der langen Zeit in der globalen Corona Pandemie, sehen wir uns nahtlos mit der Katastrophe eines Krieges konfrontiert. Im Dauerzustand der Krise haben wir uns zunehmend vereinzelt. Wir sind auf unseren Körper zurückgeworfen. Mehr denn je verspüren wir jetzt, dass dieser vor allem eines ist: politisch.
Das Festival Body on möchte euch dazu einladen, diesen Punkt in einer vielschichtigen Auseinandersetzung entgegen aktueller Individualisierungstendenzen kollektiv aufzuspüren. Nach einem ersten vielfältig berührenden Festival im letzten Frühling, geht Body on in die zweite Runde. Auch in diesem Jahr möchten wir in Workshops, Vorträgen, Filmen und Performances einen Raum für einen intersektionalen queerfeministischen Diskurs schaffen.
Das Festival body on findet in Kooperation zwischen dem Kollektiv body on, dem Künstlerhaus, dem Filmhaus Nürnberg, dem Filmhauscafé und dem Musikverein Nürnberg statt.
Sämtliche Informationen zu den Veranstaltungen und Anmeldelinks sind hier zu finden:
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Kuratiert wird das Festival von den body on Kollektivmitgliedern Melina Geitz und Julia Hainz