25. Oktober 2018 bis 24. Februar 2019
Seit der Öffnung Japans Mitte des 19. Jahrhunderts stellt der Japonismus ein durchgängiges Phänomen der europäischen Kunst dar. Künstlerinnen und Künstler zeigen sich fasziniert von der japanischen Ästhetik, deren Rezeption von Motivübernahmen bis zu Neuinterpretationen reicht und sich in allen Gattungen nachvollziehen lässt. Die Ausstellung spürte dem Einfluss der japanischen Kultur und Ästhetik auf die aktuelle Kunst in und aus Nürnberg nach und zeigte u.a. Werke von Christian Faul, Hubertus Hess, Udo Kaller, Margarete Schrüfer; Bernd Klötzer und Benjamin Zuber. Ihre Werke stellen die in Nürnberg entstehende Kunst in eine globale Perspektive und verhandeln den kulturellen Transfer zwischen Ost und West auf teils verblüffende Weise.
Beteiligte Künstlerinnen und Künstler
Christian Faul, Inge Gutbrod, Hubertus Hess, Udo Kaller, Hans Karl Kandel, Bernd Klötzer, Günter Paule, Margarete Schrüfer, Hjalmar Leander Weiss, Fred Ziegler, Benjamin Zuber