Die Marienvorstadt – Jüdisches Leben in Nürnbergs erster Stadterweiterung
Daniel Gürtler, Nürnberg
Ab 1860 entsteht die Marienvorstadt als erste planmäßige Stadterweiterung Nürnbergs. In eben diese Zeit fällt auch der Zuzug vieler jüdischer Familien, die sich vermehrt in dem neuen Stadtteil niederlassen. Namen wie Hopf, Bing, Tuchmann, Süßheim oder Dormitzer sind untrennbar mit einer blühenden jüdischen Gemeinschaft verbunden, die sich hier bis 1933 entwickelte, bevor sie durch die Nationalsozialisten mit brutaler Gewalt zerschlagen wurde.
Eintritt: 6 €Abendkasse
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