Die wiedergefundenen Gärten – Verena Waffek / Hubertus Hess

Die wiedergefundenen Gärten – Verena Waffek / Hubertus Hess

Dialogausstellung

Sa / 26.10.2024 - So / 09.03.2025


Im Schaffen von Verena Waffek (*1953 Ehingen) und Hubertus Hess (*1953 Coburg) spielen Imagination und die kulturelle Überformung von natürlichen wie künstlichen Artefakten eine große Rolle. Während sich Waffek bevorzugt in fiktive Situationen begibt, die sie in einem Arbeitsprozess zu raumgreifenden Installationen ausarbeitet, verwandelt Hess Fundstücke in vielschichtige Objekte.

Titelgebend für die Dialogausstellung „Die wiedergefundenen Gärten“ war im Ursprung der Garten der Kunstvilla, die als Villa der wohlhabenden jüdischen Hopfenhändler- und Bankiersfamilie Hopf einst von einem Park umgeben war. Der Garten kann mangels Archivalien und aufgrund der Nachkriegsbebauung nicht mehr rekonstruiert werden. Er ist ein verlorener Garten.

In diese Leerstelle setzen Verena Waffek und Hubertus Hess einen „Jardin artificiel“, einen künstlichen wie künstlerischen Garten. Gegen den Unbill der Gegenwart entwirft Hubertus Hess assoziationsreiche Assemblagen. Verena Waffek konzipiert ein Planungsatelier für Moose, Flechten und Kakteen. Die Erinnerung an Verlorenes verbindet sich mit Visionen, wie Gärten in Zukunft aussehen können.

Eintrittspreise:

Eintritt: 6 €

Eintritt ermäßigt: 2,50 €Schülerinnen und Schüler ab dem vollendeten 18. Lebensjahr sowie Studierende und Freiwillige im Sinn des Wehrpflichtgesetzes oder des Bundesfreiwilligendienstgesetzes oder des Jugendfreiwilligendienstgesetzes gegen Nachweis

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