Liebe Freundinnen und Freunde der Kunstvilla,
am 9.7. konnte im Rahmen des diesjährigen Museumsfests die Ausstellung „Vive la France! Der Einfluss Frankreichs auf die Nürnberger Kunst“ feierlich eröffnet werden.
Von ca. 1890 bis 1960 war Paris ein Sehnsuchtsziel vieler Künstlerinnen und Künstler. Nicht nur das Jahrhundertgenie Pablo Picasso (1881 – 1973), dessen 50. Todestag 2023 begangen wird, prägte die Kunstszene der Seine-Metropole, sondern zahlreiche weitere Künstler*innen, deren Ateliers auch deutschen Besucher*innen offenstanden.
Rund 150 Werke von fast 30 Künstlerinnen und Künstlern belegen die Bedeutung der französischen Sehschule und zeigen inwiefern Stilrichtungen wie Impressionismus, Kubismus, Fauvismus und Informel aufgenommen wurden. Mit Werken u.a. von Eduard Aigner, Peter Angermann, Andreas Bach, Rosa Brill-Ulsamer, Jakob Dietz, Fritz Griebel, Gisela Habermalz, Brigitta Heyduck, Christian Klaiber, Eitel Klein, Oskar Koller, Ervin von Körmendy, Karl Meisenbach, Constantin von Mitschke-Collande, Georg Weidenbacher, Ernst Weil und Hermann Wilhelm.
Nun startet ein umfangreiches Begleitprogramm. Am Dienstag, dem 18.7.2023 heißt es um 15 Uhr „Malen wie Paul Cézanne und Vincent van Gogh“. Im Gesprächssalon mit Dr. Annette Scherer/KPZ erfahren Sie Wissenswertes über die Rezeption der französischen Kunst in Nürnberg.
Auf französischen Spuren durch die Dauerausstellung geht es am 19.7.2023 um 18 Uhr mit dem Sammlungkurator Alexander Steinmüller. Parallel führt Christine Caradec-Drexler/KPZ in französischer Sprache durch die Sonderausstellung „Vive la France!“. Für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der beiden Führungen besteht im Anschluss die Möglichkeit, im Hof der Kunstvilla französische Weine zu verkosten und sich in geselliger Runde zusammenzufinden.
Weitere Highlights finden Sie in unserem Veranstaltungskalender.
Wir freuen uns auf Sie!
Dr. Andrea Dippel und das Kunstvilla-Team